Hintergrundwissen: Vor dem Hallenbad gab es die Badeanstalt in Kleve

Damit die Klever Schwimmer nicht die zur Jahrhundertwende üblichen unerlaubten Gewässer Spoy und Kermisdahl übervölkerten und die Spaziergänger mit ihrem unerhörten Anblick und Geplätscher ärgerten, entschloss man sich zum Bau eines Stadtbades auf dem ehemaligen Gelände des 1907 abgerissenen Gaswerkes am Königsgarten und eröffnete das erste Klever Hallenbad im Jahre 1908.

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Nach damaligen modernsten Erkenntnissen besaß das Stadtbad eine künstlerisch ausgebildete Vorhalle von der man dann zu den 25 Brause- und 13 Wannenbädern gelangte.
Im Obergeschoss befand sich zudem ein Dampfbad, ein Heißluftbad, sowie Dusch-, Massage- und Ruheraum, bevor man dann zur eigentlichen Schwimmhalle gelangte, die bereits mit elektrischem Licht aufwarten konnte. In den übrigen Räumen wurde alles noch mit Gas betrieben.
Zur damaligen Zeit also eine prachtvolle Institution, die auch dazu beitrug, mehr Kurgäste nach Bad Cleve zu bringen.

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