Kurios: Die Griethausener Schaukel
In Ermangelung ausreichender Spielplätze und den damit verbundenen Geräten wie Schaukeln, Klettergerüsten oder Rutschbahnen kamen die Kinder unmittelbar nach dem Krieg in den Fünfziger Jahren nicht umhin, Eigeninitiative zu entwickeln.
So baute man in Griethausen – wie hier zu sehen – eigene Schaukeln auf einfachste Weise. An einer Begrenzungsstange wurden einfache Taue geknotet und mit normalen Kissen belegt. Fertig war die Schaukel. Und es funktionierte. Allerdings nur so lange, wie das dünne Seil die Kinder halten konnte und nicht zerriss. Nun, die Kleinen fielen dann zwar nicht tief, aber durchaus schmerzhaft.
(Foto gezeigt von Peter Nengel)