Die Nilgänse vom Klever Forstgarten

Sie scheinen sich erschreckend schnell zu vermehren. Hier sind es schon wieder gleich acht auf eine Streich. Sie kommen aus den Niederlanden zu uns rüber und verbreiten sich vorzugsweise an Binnenseen, städtischen Parks und anderen von Menschen häufig frequentierten Orten.

Beim Spaziergang im Forstgarten wundert man sich manchmal über das seltsame Geschnatter in den Bäumen. Das hat aber einen simplen natürlichen Hintergrund, denn die Nilgänse errichten ihre Nester auch in Höhen von 20 Metern und benutzen dazu auch Krähennester oder Greifvogel-Horste. Die Junggänse sind bereits mit neun bis zehn Wochen ausgewachsen und flugfähig. So niedlich sich die Jungen hier auch zeigen. Dieser Zustand ist nicht von langer Dauer.

nilgänse
(Foto: Klaus Viethen)