Kornblumen, Klatschmohn und Gänseblümchen

Der Bauer verwünscht manchmal gerade die Kornblumen und den Klatschmohn, die vorzugsweise in den Getreidefeldern für farbige Abwechslung sorgen.

Als man in grauer Vorzeit – so in den Fünfziger- oder Sechziger Jahren als Jugendlicher seine Freizeit noch an der frischen Luft verbrachte, pflückte man diese Blumen gerne, um Mutter eine Freude zu machen. Auch die Gänseblümchen waren sehr beliebt, galten sie doch als Hinweis dafür, dass die Angebetete Gefühle für einen hegte. Jeder kennt doch das Blütenzupfen, begleitet mit der erwartungsfrohen Hoffnung auf ein positives Ergebnis: „Sie liebt mich – Sie liebt mich nicht – Sie liebt…“

Kornblumen, Klatschmohn und Gänseblümchen
(Foto: Duck Hans-Wilhelm Heek)