Seid Ihr auch verwanzt im Garten?

Schön ist es ja nicht, wenn tausende Feuerwanzen den Garten bevölkern. Diesen Umstand kann man aktuell verstärkt beobachten.
Feuerwanzen sind relativ kleine Insekten, die normalerweise eine Länge von etwa 8 bis 15 mm erreichen.
Feuerwanzen sind Pflanzenfresser und ernähren sich von Pflanzensäften, indem sie ihre stechend-saugenden Mundwerkzeuge in die Pflanzen einstechen.
Ihre bevorzugten Nahrungsquellen sind meist Pflanzen aus der Familie der Malvengewächse, wie zum Beispiel Hibiskus.
Feuerwanzen legen Eier auf Pflanzen ab, die dann zu Nymphen schlüpfen.
Die Nymphen durchlaufen mehrere Häutungsstadien, bis sie schließlich zu erwachsenen Wanzen heranwachsen.
Während der Fortpflanzungszeit zeigen Feuerwanzen oft soziales Verhalten, wie das Ansammeln in größeren Gruppen.
Obwohl sie den Namen „Feuerwanzen“ tragen, sind sie nicht giftig und stellen für den Menschen keine Bedrohung dar.
Feuerwanzen scheiden jedoch bei Bedrohung eine übelriechende Flüssigkeit ab, die dazu dient, Fressfeinde abzuschrecken.
Kulturelle Bedeutung:
In einigen Kulturen werden Feuerwanzen als Glücksbringer oder Symbole für Wohlstand angesehen.
In der Landwirtschaft können sie sowohl nützlich als auch schädlich sein: Einerseits können sie Schädlinge bekämpfen, andererseits jedoch auch Pflanzen schädigen.
Insgesamt sind Feuerwanzen faszinierende Insekten mit auffälligen Farben und interessanten Verhaltensweisen. Sie tragen zur Vielfalt der natürlichen Welt bei und zeigen die faszinierende Anpassungsfähigkeit der Insekten an verschiedene Umgebungen.

Seid Ihr auch verwanzt im Garten?
(Foto: KLE-Blatt)