Auch Filme dort gesehen? Die Skala in Kleve

Zunächst befand sich die „Skala“ – das zweite Lichtspielhaus neben dem legendären Burgtheater – in der Unterstadtschule auf der Kanalstraße/Flutstraße. Dort wurde der Spielbetrieb vom Inhaber Rudolf Hammer bereits 1953 wieder eingestellt, da das Gebäude seinem Ursprungszweck als Turnhalle zugeführt werden sollte.
Doch wenige Monate später sollte die Skala am Rathausplatz/Kolpingplatz in neuem Glanz erstrahlen.
„Der Zuschauerraum der neuen Skala besticht durch seine harmonische Linienführung. Die Pastelltöne der Wandbespannung bilden im Zusammenklang mit den Farben der Vorhänge und der von Schröder & Henzelmann gelieferten Bestuhlung einen wohltuenden Akkord. Für den Panorama-Film würde bereits eine Projektionswand von 11 m Breite und 6 m Tiefe vorgesehen. Moderne kinotechnische Apparaturen lieferte die Firma Engelsmann, Castrop-Rauxel. Die Skala verfügt ferner über eine neuzeitliche Schwerhörigen- und Klimaanlage.“ so nachzulesen in „Der neue Film 9/1954“
Wer hat dort auch Filme gesehen?

Auch Filme dort gesehen? Die Skala in Kleve