Der Knaller aus alten Zeiten: Die „Glückauf-Schranke“ in Kleve

Dem immer mehr wachsenden Verkehr war der Eisenbahnübergang zur Emmericher Straße irgendwann nicht mehr gewachsen. Das war bereits Mitte der Fünfziger Jahre. Es war den Karnevalisten vor Ort zu verdanken, das dieser Bahnübergang den erheiternden Namen „Glückauf-Schranke“ erhielt. Das kam daher, das man es irgendwann als Glück bezeichnete, wenn die Schranke auf war. Rechts sieht man den Anfang der Gebäude der Margarinefabrik van-den-Bergh. Dort wo die „Elektrische“ – also die Straßenbahn gerade fährt, befindet sich heute die Linkskurve der Bahnhofstraße. Ganz rechts befindet sich aktuell ein Stellplatz für Reisemobile und Caravans.
Erst im Jahre 1965, etwa zur Zeit der Eröffnung der Rheinbrücke zwischen Kleve und Emmerich, wurde dieser Missstand durch den Bau der Rampenbrücke behoben.

Der Knaller aus alten Zeiten: Die
(Foto: Fritz Getlinger – Kleve nach dem Krieg – mit freundlicher Genehmigung von Frau Katrin Getlinger-Wessing)