Wer wusste das? Die Nagelung vom „Eisernen Mann“ in Kleve

Der Pavillon, der für die Aufstellung des „Eisernen“Mannes“ gebaut wurde, stand – wie hier zu sehen – an dem Ort, wo seit dem Jahre 1877 das Denkmal für „Otto der Schütz“ platziert war. Es ist dort, wo sich jetzt Juwelier Knops befindet. An diesem Tage – dem Tag der Einweihung – wurden Nägel in die hölzerne Figur geschlagen, die einen Granatwerfer darstellte. Für einen Spendenbetrag zwischen 300 und 1000 Mark durfte man sich beteiligen. Der Erlös von immerhin über 70.000 Mark kam den Kriegsopfern des ersten Weltkrieges zugute. Nun ist auch klar, warum die Figur als „Eiserner Mann“ bezeichnet wurde, obwohl sie ursprünglich aus Holz bestand.
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