Die neuen „Spuckmännekes“ von Kleve

Da stehen sie nun und rotzen im Angesicht der Stiftskirche und des Matare‘ Kriegers die Gosse voll.

Die „Neuen Spuckmännekes“ von Kleve sehen ziemlich schräg und komisch aus im Vergleich zum Original an der Herzogbrücke. Aber gemeinsam spucken sie täglich sicher ungleich mehr Wasser auf den Boden, als der lediglich in Intervallen tätige Beltermann.

Nun denn, was soll’s. Zum Lachen dienen sie allemal. 😉

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Dieser Spucker sieht aus, als sei er mit seinen Gedanken überhaupt nicht da und spuckt einfach nur so nebenbei. Da er der am tiefsten liegende ist, verschwindet das Wasser sofort in der Gosse ohne den Betrachter irgendwie in Mitleidenschaft zu ziehen.

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Spuckmänneken Nummer 2 mit seiner enormen Nase scheint die besondere Fähigkeit zu besitzen, während des Wasserspeiens noch ein munteres Liedchen zu pfeifen. Vielleicht tritt man näher ran. Entweder hört man es oder macht sich nass.

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Der dritte „Rotzlöffel“ wirkt eigentlich recht sympathisch, was wohl auch seinem breit grinsenden Mund zuzuschreiben ist. Er spuckt freundlich und mit kräftigem Strahl wie es sich für einen professionellen Wasserspeier gehört.

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(Fotos: KLE-Blatt)
Dieser lethargisch wirkende Wasserverteiler erweckt den Eindruck, als ob es ihm egal ist, was da gerade aus seinem Mund herausläuft. Es sieht fast so aus, als wäre er auch geeignet als Rasensprenger. 🙂