Du auch? Aerobic im Sport- und Freizeittreff in Kleve

Lange bevor man in Deutschland von der Tanzsport-Innovation Aerobic wirklich gehört hatte, bot man im Sport- und Freizeittreff in Kleve bereits die ersten Kurse in dieser schweißtreibenden Tätigkeit an.
Eingeführt von einer amerikanischen Trainerin, die seinerzeit in Kalkar als Soldatin stationiert war, begann man früh damit, eigene Übungen zu gestalten, die alle Körperpartien betrafen.
Die entsprechende Musik kaufte man damals im Schallplattenladen ELPEE des berühmt berüchtigten Holländers, der zwar immer das aktuellste Repertoire aufweisen konnte, aber zusätzlich auch potentielle Kunden mit seiner mürrischen knurrigen Art vergraulte.
Als sich das Aerobic-Training in Kleve immer mehr herumsprach, kam es dazu, das man mehrere Kurse pro Tag anbieten musste und auch in Firmen ging, um dort Aerobic als Firmensport zu etablieren.
Durch den üblichen Nachahmungstrieb verleitet, versuchten sich kurze Zeit später auch wenig ausgebildete Menschen daran, Aerobic-Kurse anzubieten in angemieteten Sälen von Hotels oder anderen Institutionen, was dazu führte, das kurz darauf verletzte und unzufriedene Damen wieder zum Sport- und Freizeittreff zurückkehrten, um sich fachgerecht wieder „gerade biegen“ zu lassen. Selbst heute noch trainiert man den Körper nach musikalischen Rythmen, obwohl die Art und die Namen sich geändert haben.
Heute erfreut man sich bei Bauch-Beine-Po, Zumba, Body ART, Core-Workout, Fatburner, Power Yoga, Tai-Bo und was es sonst noch so alles gibt.

Aerobic im Sport- und Freizeittreff in Kleve
(Foto: KLE-Blatt)
Aerobic im Sport- und Freizeittreff in Kleve
(Foto: KLE-Blatt)