Die Klever Karnevalsprinzen der Siebziger Jahre und ihre Prinzenorden
KLE-Blatt zeigt anlässlich der laufenden Karnevalssession einmal die Karnevalsprinzen der Siebziger Jahre, die mit ihren Garden den großen Spaß erst möglich gemacht haben.
Prinz „Heinrich der Eisbrecher“ Heinrich Derksen war Prinz der Session 1973/74 und hatte einen einfachen Orden mit Narrenkappe und dem Schwan.
Sein Nachfolger war für die Session 1974/75 Prinz „Erich der Fidele“ Erich Gietmann
Sein Prinzenorden zeigte das Klever Spuckmänneken auf gelbem Grund.
Für die Session 1975/76 nahm Prinz „Herbert der Deftige“ Herbert Kok das Zepter in die Hand
Er stilisierte seinen Prinzenorden mit der Schwanenburg, und einem Schwan, der mit einem Elefanten tanzt, als Hinweis auf seinen damals bekannten Imbiss „Elefanten-Grill“.
Die Session 1976/77 stand im Zeichen von Prinz „Helmut der Eiserne“ Helmut Mülders
Sein Prinzenorden zeigt das Klever Amphitheater mit Minerva und Cerestempel.
Mit Prinz „Ernst der Zünftige“ wurde die Session 1977/78 begangen
An seinem Prinzenorden kann man unschwer erkennen, dass er Mitglied bei den Kellener Breijpott-Quakern war. Ein Frosch tanzt vor dem stilisierten Schwan
Die Session 1978/79 bestritt Prinz „Hans der Strahlende“ Hans Heiden
Die Schwanenburg mit dem Schwanenritter und den Klever Wappen zierten seinen Prinzenorden
Der letzte Klever Karnevalsprinz in den Siebzigern, der gleichzeitig das neue Jahrzehnt einläutete, war für die Session 1979/80 der vorletzte Bürgermeister Prinz „Theo der Feurige“ Theo Brauer, der auch als Mitglied der Sechziger Jahre Band The Starfighters lokal bekannt wurde.
Für seinen Prinzenorden ließ er sich persönlich abbilden, wie er lachend in einem Topf über lodernden Flammen sitzt